A-Junioren : Spielbericht (2017/2018)

Landespokal
Viertelfinale - 18.11.2017 10:30 Uhr
SG VfR B. Lobenstein   JFC Gera
SG VfR B. Lobenstein 0 : 3 JFC Gera
(0 : 0)

Packendes Pokalspiel unglücklich verloren

Im Viertelfinale empfing die Spielgemeinschaft den klaren Spitzenreiter und haushohen Favoriten  der Verbandsliga ,den JFC Gera . Das das Unterfangen sehr schwer werden würde war jedem im Lager der Einheimischen klar, doch was das Team an diesem Tag bot ,war aller Ehren wert. Von Beginn an sahen die Zuschauer keinen Klassenunterschied. Zwar hatten die Gäste etwas mehr Spielanteile, aber hochkarätige Chancen sah man nicht . Wenn Gefahr drohte, war Keeper Fuchs auf dem Posten. Weiterhin war JFCs bester , Tim Urban bei der Viererkette um Schmidt, Rabold , Oefner und Morgenstein weitergehend gut abgschirmt. Auf der Gegenseite wurde das Pressing gegen die Abwehrspieler der GERaer sehr gut gemacht. So musste der Keeper der Gäste sehr oft als letzter Mann Kopf und Kragen riskieren.  Gute Schussgelegenheiten durch Gössinger und Ernst war aber Beute des Keepers. Mit zunehmender Spieldauer wurde auch der Trainer Schäfer , der auch 4 Jahre beim Vfr Lobenstein spielte, unzufriedender. Geschuldet von  überaus sehr starken Spielweise der Gastgeber.  Mit 0:0 wurden die Seiten gewechselt.  Was die SG im zweiten Spielabschnitt bot war überragend. Besonders Nukovic und Schönfelder in der Zentrale , dazu Baer , der immer Dreh und Angelpunkt war und die überragenden Gössinger und Ernst , der zwei Riesengelegenheiten hatte um sein Team in Führung zu bringen . Auch Gössinger hatte Pech  mit dem Abschluss . Von Gera war nichts zu sehn. Mitten in die Drangphase ging der Gast überraschend in Führung. Vorrausgegangen war aber Foulspiel an Keeper Fuchs. Auch war man zu diesem Zeitpunkt nur zu zehnt, da Schmidt verletzt an der Außenlinie behandelt werden musste. Den nächsten Genickschlag mussten die Einheimischen in der 68. Minute mit dem 0:2  hinnehmen . Nach einen klaren Abseits vollendeten die Geraer sicher zu Vorentscheidung. Trotzdem versuchten die Gastgeber den Anschlusstreffer zu erzielen , was leider nicht  gelang . Den dritten Treffer in der Nachspielzeit war noch Ergebniskosmetik. Nach dem Abpfiff lagen sich die Gäste in den Armen . Sie konnten nie wie gewohnt ihr Kombinationsspiel aufziehen weiterhin  waren sich die Trainer einig , wenn die SG in Führung gegangen wäre, hätte es einen anderen Sieger gegeben.  So schieden die Gastgeber im Viertelfinale unglücklich aus mit der Erkenntniss, dass auch solche vermeidlich übermächtige Gegner mit starker Einsatzbereitschaft und den Willen gewinnen zu wollen an den Rand einer Niederlage bringen kann.