1.Männer : Spielbericht

SPITZENREITER SIEGT AUCH IM KOSELTAL

Der VfR Bad Lobenstein kann eigentlich eines ganz gut, Tabellenführer besiegen !
Nur am Samstag klappt das nicht, die Kahlaer holten in ihrem 5. Spiel den 5. Sieg
und ziehen somit weiter souverän ihre Kreise. Das Ergebnis geht schon deshalb
in Ordnung, weil die Chemiker leichtfüßig, schnell und klug spielten, sich somit auch
das Quäntchen Glück verdienten, um in brenzligen Situationen den Kopf oben zu
behalten.
 
Nach einem Eckball prallte der Ball vor die Füße von Daniel Dittmar, der jedoch
den Ball nur Akid Khalil in die Arme schoß (7.). Auf der Gegenseite wurde Adrian
Gleu durch die Mitte geschickt und er hob den Ball über Richie Steinbach zur Kahlaer
Führung ins Netz (11.). Aber das schockte die Koseltaler nicht, denn über die
Stationen Sebastian Mai und Tim Gössinger kam über die rechte Seite Oliver Hölzel
in Position und er markierte mit einem satten Schuss den Ausgleich (19.).
Der Vollgas - Fußball ging weiter, wobei sich hier im Mittelfeldspiel die kleinen und
feinen Unterschiede zeigten. Der ballgewandte Niklas Jahn spielte öfters Katz und
Maus, ließ jedoch die Effektivität vermissen. Diesen Zug zum Tor hatte erneut Gleu,
Steinbach war mit einem Reflex jedoch letztendlich Sieger (38.). Auch Mai hätte noch
nach einem Konter treffen können, doch sein Abschluß verfehlte das Tor um wenige
Zentimeter (43.).
 
Mit Chancen hüben wie drüben ging es auch nach dem Wechsel weiter. Erneut
hechtete Steinbach einen Gleu - Kopfball aus dem Eck (54.) und Khalili bringt noch
den Fuß an Hölzels freien Schuss (57.). Beides wären tolle Tore gewesen, doch
das sollte noch kommen. Der  VfR konnte einen Kahlaer Vorstoß nicht unterbinden,
der Ball kam erneut zu Gleu, der sich drehte und die Kugel ins entlegene Torwart - Eck
legte (73.). Der Schlag saß ! Denn mit dem folgenden Konter über Jahn machte der
dann dreifache Gleu den Sack zu (76.). Eine Antwort fanden die Koseltaler nun nicht
mehr und mussten froh sein, das Jahn sein abschließendes Tänzchen nur mit einem
Lattenknaller zu Ende brachte (89.).