1.Männer : Spielbericht (2024/25)
JÜTTNER LANDESKLASSE St.1
17. Spieltag - 28.02.2025 19:00 Uhr
17. Spieltag - 28.02.2025 19:00 Uhr
| VfR Bad Lobenstein | FC Thüringen Jena | |||
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0 | : | 2 | ![]() |
| (0 | : | 2) | ||
Aufstellung
| S. Mai * | |||
| T. Becker * (66' L. Scholz *) |
O. Hölzel * | ||
| J. Köcher * (84' F. Wiechert *) |
M. Baer * (66' T. Gössinger *) |
||
| P. Eckert * | |||
| M. Junge * | C. Kohl ** | ||
| D. Dittmar *C | M. Gottschalk* | ||
| R. Steinbach * | |||
Spielstatistik
Gelbe Karten
Maurice Junge *Zuschauer
70Torfolge
| 0:1 (17') | FC Thüringen Jena |
| 0:2 (28') | FC Thüringen Jena |
DAS WAR NICHTS !
Im Sommer '24 verlor der VfR bei Thüringen Jena ohne Torwart mit
1 : 4, das wollte die Mannschaft am Freitag - Abend wieder gerade
biegen, doch das Ganze ging nach hinten los. "Wir wollen von Beginn
an zeigen, und ein schönes Wochenende verleben" war vor dem
Spiel noch auch dem Kreis zu vernehmen, doch nach 10 Minuten
war davon nichts mehr zu sehen. Mit 0 : 2 musste man sich der
Auswahl vom Jenzig geschlagen geben und verlor erneut mit einer
indiskutablen Leistung. "Wir gewinnen keinen Zweikampf" monierte
VfR Trainer Riccardo Aust schon früh, während sein Gegenüber,
Mario Oertel davon sprach, insgesamt 6 Mann ersetzen zu müssen.
Und das taten sie überragend. Bei der ersten richtigen Annäherung an
den Strafraum des VfR fasste sich Fritz Meißgeier ein Herz und
schoß. Der Ball schlug entgegen der Laufrichtung von Keeper
Richie Steinbach ein (17.) und bestätigte das taktische Vorgehen,
den VfR anlaufen zu lassen und mit Konterfußball erfolgreich
zu sein. Die Koseltaler fanden aber die Lücken nicht, die es braucht.
Ein einziger Schuss ( Christian Kohl / 7.) war einfach zu wenig,
um für Gefahr zu sorgen. Und es sollte noch schlimmer kommen.
Gustav Walther nagelte sein Geschoß unter den Giebel, von da
sprang der Ball ins Netz (28.). Effektiver kann man kaum agieren.
Mit dem Rückstand ging es auch in die Pause, aus der der VfR
zwar schwungsvoller kam, aber sich wieder leichte Ballverluste
leistete. Der Ex - Lobensteiner Philipp Schier in Diensten des
FC Thüringen wurde als Spitze eingewechselt und er sorgte für
ständige Unruhe, so dass die Koseltaler immer wieder ihre
Angriffsbemühungen abbrechen mussten, um hinten herum neu
aufzubauen. So dauerte es bis in die 74. Minute, ehe ein Eckball
notiert werden konnte. Viel zu wenig für die Ansprüche der Koseltaler.
Auch die vollzogenen Wechsel in Team brachten keine Wende mehr.
Am Strafraum war Ende der Herrlichkeit und die Thüringen - Mannschaft
jubelte nach dem Sieg gegen Apolda erneut ausgelassen.

