1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

LANDESKLASSE St.1
18. Spieltag - 07.12.2014 15:00 Uhr
SC 1903 Weimar   SG VfR B. Lobenstein
SC 1903 Weimar 1 : 0 SG VfR B. Lobenstein
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Eugen Gergert *, Martin Wirth *, Julien Munzer *, Hendrik Röppischer *

Zuschauer

40

Torfolge

1:0 (85')SC 1903 Weimar

VfR QUÄLT SICH IN DIE WINTERPAUSE

Niederlage im letzten Jahres-Spiel - Fünf Minuten fehlen zum Punkt

Es wurde Zeit, dass für die Landesklassen-Kicker des VfR Bad Lobenstein das
Fussballjahr 2014 beendet ist. Nach den starken Sommerspielen folgte im Herbst
der Absturz mit dem absolut unbefriedigen Finale am Sonntag in Weimar.
Ein Dreier in der Goethestadt hätte noch etwas Makulatur und mit 26 Punkten einen
guten Mittelfeldplatz bringen können, doch selbst ein Unentschieden gönnte sich
die Mannschaft nicht. Fünf Minuten vor Schluß stand Florian Sachs am langen Pfosten
bei einem schulmäßigen Konter völlig frei, die nicht unterbundene Flanke von rechts
brauchte er nur über die Linie zu dücken (85.).

Die Gastgeber, im Sommer bei der klaren 2 : 5 Niederlage im Koseltal noch vom VfR vorgeführt,
stemmte sich in die Partie. Diese war nicht immer schön anzuschauen, doch es ging ja
um etwas. Zunächst war es Jan Hanke, der mit dem ruhenden Ball für Unruhe sorgte (14./18.),
beim zweiten Versuch musste VfR Schlußmann Lucas Albert schon sehr tief tauchen, um
das Leder noch um den Pfosten zu drehen. Bei Hankes Schuss über den Querbalken fehlten
dann nur Zentimeter (22.). Vom VfR war bis dahin in Sachen Chancen nicht zu sehen. Dann zogen
Florian Sachs und Simon Marwege immer wieder an den Ketten, zumeist zu Lasten von
Foulspielen. Marwege war es auch, der Albert nochmals in der 42. Minute ernsthaft prüfte,
der Kessel-Ersatz hielt aber sicher.

Der Schock für den VfR gleich nach Wiederbeginn : Kervin Gergert läßt Sachs stolpern mit
der Folge eines Foulelfmeter (47.) Zum Glück für den VfR drosch Christian Ahrend das Leder
über das Tor. Das war das Startsignal für den VfR, das man nun mit mehr Glück kaum rechnen
konnte. Einmal mehr waren es David Linke und Oliver Hölzel, die nun richtig Betrieb machten.
Zusammen mit Torsten Sell hatten sie Möglichkeiten fast im Minutentakt, doch der
Fels in der Weimarer Brandung hieß Martin Appelstiel. Gegen Linke (51.), Sell (52.) oder
einen abgefälschten Krachen von Marcus Richter (64.) hielt er überragend. Linke probierte
es weiter, scheiterte aber erneut (70./71.) am SC Keeper wie Hölzel (74.) nach seinem
Kopfball-Lupfer. In dieses Einschnüren hinein versetzten die Gastgeber dem VfR den Knock-Out,
denn in der verbliebenen Zeit kamen die Gäste nicht mehr vor das gegnerische Tor.