1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

LANDESKLASSE St.1
10. Spieltag - 13.12.2014 13:30 Uhr
SV SCHOTT Jena   SG VfR B. Lobenstein
SV SCHOTT Jena 4 : 0 SG VfR B. Lobenstein
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Marcus Richter *

Rote Karten

Patrik Nazim (33')

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (56')SV SCHOTT Jena
2:0 (60')SV SCHOTT Jena
3:0 (77')SV SCHOTT Jena
4:0 (87')SV SCHOTT Jena

MEHR WAR IN UNTERZAHL NICHT DRIN

VfR Bad Lobenstein verliert bei Schott Jena II klar - Personalnot wirkt sich aus


Nun ist es doch vorbei, das Fussballjahr 2014. Der VfR Bad Lobenstein kehrte dabei von der
angesetzten Nachholebegegnung aus Jena mit einer glatten 0 : 4 Auswärtsniederlage heim,
die man bei der aktuellen Form und den personellen Problemen im Team durchaus vorher sagen konnte.

Trainer Heiko Becker war wahrlich nicht zu beneiden, reiste er doch mit nur einem Wechsler
zu diesem Spiel. Einbauen musste er zudem mit Jonas Wehde ( der seine Sache gut machte ) und
Patrick Nazim zwei Spieler, die kaum mit der Mannschaft Trainingseinheiten verrichten können.
Außerdem halfen mit Eugen Gergert und Juri Hajcenko zwei weitere Spieler der 2. Mannschaft
mit aus.

So war die Zielstellung, so lange wie möglich hinten dicht zu halten und den einen oder anderen
Konter zu setzen. Die Mannschaft setzte dies, gemessen an der fast völligen Aufgabe des Mittelfeldspieles
dennoch bis zur Pause sehr diszipliniert um. Auch nach der völlig überzogenen roten Karte, als
Patrick Nazim nach einem Foulspiel von Zuschauern angepöbelt wurde und er sich zu bösen Gegenworten
hinreisen ließ. Bis zur Pause hatten die Jenenser außer der Dominanz kaum hundertprozentige Chancen,
Hölzel hätte sogar nach Zuspiel von Linke die VfR Führung machen können (31.).

Der Kräfteverschleiß und die fehlende Entlastung für die Abwehr führte dann schließlich zum Weichklopfen
des VfR- Betons. Ein Doppelschlag von Wendler (56.) und Klinger (60.) stellten dann die Weichen schnell
auf Sieg für die Heimmannschaft. Steven kessel war neben den beiden Innenverteidigern Richter und Munzer
immer noch über der Norm und hielten das Resultat in Grenzen. Zwar blitze auch bei David Linke immer einmal
sein Können durch, doch damit war er im zweiten Abschnitt Alleinunterhalter. Dennoch wäre es schon
interessant geworden, hätte er nach seinem Solo in der 52. Minute den langen Pfosten nicht knapp verfehlt.
So spielte Schott sein Pensum herunter und fand mit Stein ( 77.) und nochmals Wendler ( 87.) noch zweimal eine
Lücke. Ärgerlicher an diesem Tag waren die teils fadenscheinigen Entschuldigungen der nicht anwesendenen Spieler,
über die intern sicherlich zu reden sein wird.