1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse Ost
27. Spieltag - 26.04.2014 15:00 Uhr
Eisenberg   SG VfR B. Lobenstein
Eisenberg 3 : 0 SG VfR B. Lobenstein
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Hendrik Röppischer *

Zuschauer

164

Torfolge

1:0 (33')Eisenberg
2:0 (57')Eisenberg
3:0 (88')Eisenberg

SPITZENREITER LÄSST NICHTS ANBRENNEN

Koseltaler unterliegen in Eisenberg deutlich - Steven Kessel der überragende Mann beim Gast


An diesem 27. Spieltag ist für den VfR Bad Lobenstein nur das zu Erwartende eingetreten. Der Liga-Primus Eisenberg
ließ sich von den Koseltalern nicht überraschen und siegte auch in dieser Höhe verdient. Die Vorraussetzungen für den
Gast aus der Kurstadt waren jedoch vor dieser Begegnung alles andere als optimal. So fehlten neben Kapitän Janek Köcher
(Gelbsperre), Marcus Großer (nach Operation) zu guter letzt auch nach David Linke (Arbeit). Der Qualitätsverlust wird
deutlich, da dieses "Dreigestirm" mit 23 Toren für mehr als die Hälfte der VfR-Treffer verantwortlich zeichnete.

So blieb nur die Hoffnung, möglichst lange die "Null" zu halten und den einen oder anderen Nadelstich zu setzen.
Und die Null hielt lange. Denn die Eintracht war gleich bemüht, für klare Fronten zu sorgen und schnürte den VfR
vor allem über ihre Außenbahnen ein. Doch zunächst zog Steven Kessel als "Fels in der Brandung" die Aufmerksamkeit
auf sich. Das, war von der VfR Abwehr nicht zu verteidigen war, klärte er im großen Stil. Da waren zunächst die
Schüsse aus Nahdistanz von Hendrik Bengs und Marcus Fischer ( 13.), dann holte er einen Freistoß von Maik Berger
aus dem Dreiangel (17.) und in einer folgenden Serie von Eckbällen gab es für die Eintracht Angreifer auch nichts zu holen.
Nach 33 MNinuten musste er sich dann doch geschlagen geben. An Ronny Böhmes Flanke kam Bengs mit den Kopf
und rechts unten lag die Kugel im VfR-Gehäuse. Der VfR tat in der Folge nun auch etwas für die Offensive, hatte durch
Christoph Walther, dessen Schuss noch zur Ecke geklärt wurde ( 37.), die Ausgleichschance.

Auch in der zweiten Hälfte war es hauptsächlich ein Spiel in eine Richtung. Weiterhin stand Steven Kessel im Brennpunkt
des Geschehens und nahm alles weg, war sich die Eintracht erarbeitete. Gefühlte 30 Eckbälle, von denen zumeist
aktute Gefahr ausging, musste der VfR über sich ergehen lassen. Die Fehler, die dann die Eintracht zu den beiden restlichen
Toren nutzte, machte aber der Gast. Ein Torwartabschlag springt von Hendrik Röppischer direkt in den Lauf von Thomas Gäbler.
Vier Bad Lobensteiner Abwehrspieler begleiteten den Eintracht Spieler vom Mittelkreis bis in den 16 Meter Raum und störten
ihn auch nicht beim erfolgreichen Abschluss zum 2 : 0 ( 57.). Beeindruckend auch das 3 : 0 ( 88.), Die Flanke von Volker Schenk
auf die linke Seite zu Fischer stellte dieser bei der Annahme in die Luft, Marcus Richter lief unter den Ball durch und Fischer
wuchtete dann das Leder ins lange Eck. Da aber auch die Gäste ihre wenigen guten Möglichkeiten ( Hölzel /62.) versiebten,
war an diesem Tag unter den gegebenen personellen Voraussetzungen nicht mehr möglich.