1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse Ost
26. Spieltag - 21.04.2014 14:30 Uhr
SG VfR B. Lobenstein   TSV Bad Blankenburg
SG VfR B. Lobenstein 1 : 1 TSV Bad Blankenburg
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christoph Walther

Gelbe Karten

Hendrik Röppischer *, Janek Köcher *

Zuschauer

205

Torfolge

1:0 (03')Christoph Walther
1:1 (16')TSV Bad Blankenburg

VfR VERPASST BEFREIUNGSSCHLAG

Auch nach diesem 26. Spieltag bleibt es mehr als eng im Kampf gegen den Abstieg.
Zwar rückte am Ostermontag der VfR Bad Lobenstein durch das 1 : 1 von den unmittelbaren
Abstiegsplätzen heraus, doch hätte es schon ein kleiner Befreiungsschlag werden können.
Mit den Möglichkeiten, die sich die Mannschaft vor allem in der zweiten Hälfte erarbeitete,
wäre ein Sieg gegen den TSV Bad Blankenburg sogar verdient gewesen.

Das Endresultat stand so schon nach gut einer Viertelstunde fest. Die Hausherren hatten einen
Auftakt nach Maß. Martin Müller verlagerte mit einer weiten Flanke das Spielgeschehen auf die
rechte VfR Angriffsseite, Christoph Walther fand mit seinem Schuss das lange Eck und es stand 1 : 0 ( 3.).
Nach 16 Minuten schnappte die Abseitsfalle bei den Koseltalern nicht zu, Carsten Warschitschka
war der Nutznießer und drosch das Leder unhaltbar für Steven Kessel in die Maschen.

Ehe der VfR das Spielgeschehen gänzlich an sich zog, hieß es aber zweimal tief durchatmen, denn
erst meisterte Kessel ein Warschitschka - Geschoss (26.), dann klatschte ein Schuss von Enrico Wiefel
an den Außenpfosten (27.).Gleich im Gegenzug zögerte Patrick Nazim zu lange, so dass er noch im
16-Meter-Raum vom Ball getrennt wurde. Auch die schönste Stafette des Tages fand kein glückliches Ende.
David Linke stecke zu Janek Köcher durch, doch Sebastian Reichardt entschärfte seinen Schuss mit einem
super Reflex (33.)

In der zweiten Hälfte war es zumeist ein Spiel auf ein Tor, das des TSV Bad Blankenburg.
Brachte Reichardt noch die Finger an Walthers Lupfversuch ( 50.), fehlten dem Kopfball von Nazim
nur Zentimeter (53.), verschlief er förmlich den Abschluß nach 67 Minuten. Eine glasklare Möglichkeit
brachte er nicht konzequent zu Ende. So wurde es ein Kullerball, den Roeser noch von der Linie schlagen
konnte. Alles Anrennen half in den Schlußminuten nichts mehr, die Abwehr der Bad Blankenburger stand
sicher und ließ nichts mehr zu.