1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse Ost
13. Spieltag - 02.11.2013 14:00 Uhr
1. FC Greiz   SG VfR B. Lobenstein
1. FC Greiz 2 : 0 SG VfR B. Lobenstein
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Steven Kessel *, Marcus Richter *, Benedikt Schöps, Martin Wirth *, Patrik Nazim

Zuschauer

110

Torfolge

1:0 (39')1. FC Greiz per Elfmeter
2:0 (65')1. FC Greiz

GUT - ABER (NOCH) NICHT GUT GENUG

Englische Woche endet mit dritter Niederlage binnen einer Woche

Man muss das Positive sehen : Der VfR Bad Lobenstein verlor am Samstag sein
Auswärtsspiel beim 1. FC/ Chemie Greiz zwar mit 0 : 2, doch all das Kritische der
vorangegangenen beiden Niederlagen fruchtete. Am Samstag präsentierte sich auf
dem Kunstrasenplatz des Tempelwaldes wieder eine Einheit, die miteinander arbeitete,
die sich vor allem in der ersten Halbzeit Chanchenvorteile herausarbeitete und auch
mehrere gute Einschußmöglichkeiten besaß. Das es (noch) nicht wieder für Punkte
reicht, lag zum einen an der noch recht hochen Fehlerquote beim finalen Pass und
natürlich an der guten Abwehrarbeit der Greizer Mannschaft.

Patrick Nazim (2.), Christoph Walther (5./ 7.) und Marcus Richter (11.) verfehlten mit
ihren Abschlüssen den Greizer Kasten oder Oliver Dix hielt. Reaktionsschnell war er auch bei
Freistößen von Christoph Walther (21.) und Martin Wirth ( 30.). Vor dem VfR Kasten
wurde es bis dahin nur zweimal brenzlig, die Steven Kessel aber meistete (13./ 34.).
Nach 39 Minuten traf er bei seinem Abwehrversuch Michel Lott innerhalb des Strafraumes.
Der konzequent leitende Schiedsrichter Marko Linß (Neustadt/Coburg) sah aber, daß es sich
nicht um die Verhinderung einer Einschußchanche handelte und beließ es bei der gelben
Karte. Den fälligen Elfmeter versenkte Sven Dimter aber souverän. So ging Greiz mit
einer glücklichen Führung in die Pause.

Die Gastgeber wollten nun mit mehr Druck die schnelle Entscheidung. Doch zunächst
war der VfR am Ausgleich dran, denn Chrsitopher Kolbs Schuss konnte Dix nur prallen
lassen, Patrick Nazim stand aber zu weit weg, um diese Gelegenheit zu nutzen (47.).
Natürlich wollten die Koseltaler nun ihr Tor machen, mussten dafür aber wieder Räume
freigeben, die die Greizer zum Kontern einluden. Einer davon führte nach 65 Minuten zur
Spielentscheidung. So lief die Ballstaffette von links nach rechts, die Störungsversuche
konnte den Lauf des Balles nicht entscheidend in der Richtung verändern und Denny Milde
behielt den Überblick. Mit ihren schnellen und vorallem, genauen Umschaltspiel verdienten
sich die Diestelmeier - Schützlinge den Sieg, denn Dimter (73.) und Lott (74.) hatten auch
noch zwei Riesen, die aber geblockt oder von Kessel großartig gehalten wurden.