1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse Ost
5. Spieltag - 15.09.2013 14:30 Uhr
SV SCHOTT Jena   SG VfR B. Lobenstein
SV SCHOTT Jena 2 : 2 SG VfR B. Lobenstein
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

David Linke *, Andreas Michel

Assists

2x Janek Köcher *

Gelbe Karten

Steven Kessel *

Zuschauer

36

Torfolge

1:0 (20')SV SCHOTT Jena
2:0 (45')SV SCHOTT Jena
2:1 (65')David Linke * (Janek Köcher *)
2:2 (85')Andreas Michel (Janek Köcher *)

VfR WACHT ERST NACH DER PAUSE AUF

Punkteteilung im Kellerduell - Janek Köcher bereitet beide VfR-Tore vor

Mit diesem Unentschieden können beide Mannschaften nicht viel anfangen. Und dennoch
konnten sich die Gäste nach diesen 90 Minuten wie der moralische Sieger fühlen, denn
die Koseltaler machten nach einer restlos verschlafenen ersten Halbzeit den Rückstand
noch wett und hätten mit etwas Glück dieses Spiel noch sogar gewinnen können.

Wie in der Vorsaion fand der VfR überhaupt nicht in das Spiel. Die Schottianer konnten
schalten und walten, wie sie wollten, sie brauchten kaum einen Zweikampf zu fürchten, denn
die Koseltaler begleiteten ihre Gegenspieler, statt sie zu pressen und zu stören. Gravierende,
geschätzte 20 Abspielfehler bei eigener Vorwärtsbewegung spielte den Hausherren förmlich
in die Karten. Konnte Dau Viet durch Martin Wirth nach 19 Minuten im letzten Moment noch
gestört werden, ließ sich Robert Bismark eine Minute später die nächste Gelegenheit nicht
entgehen. Der Oberliga-Spieler aus der 1. Mannschaft vernaschte dabei noch Steven Kessel
und schob seelenruhig ein. (20.). Auch in der Folge wurden für Schott die Außenbahnen zum
Kontern freigemacht und es verwunderte schon, daß es bis zur 45. Minute nur 0 : 1 stand.
Doch fast mit dem Pausenpfiff fiel der zweite Treffer für den Tabellen-Letzten, Felix Herold
drückte nach mehreren missglückten Klärungsversuchen den Ball noch über die Linie (45.)

Das es der VfR doch noch kann, zeigte die zweite Hälfte. Schon die körperliche Präsenz
war eine andere, die Zweikämpfe wurden angenommen und selbst gewonnen. So ergaben sich
zwangläufig die Chanchen, die man für das Torschießen braucht. Vorallem Janek Köcher
zog immer wieder an den Ketten, scheiterte an Andre Dähne im Schott-Tor (58.). Seine kurze
Ablage zum zentral postierten David Linke war das Signal. David Linke traf unten links ( 65.).
Danach gab es dickste Chanchen zum Ausgleich, doch erst in der 85. Minute gab es die
Erlösung. Köchers Durchmarsch zur Grundlinie mit einem präzisen Rückpass drückte
Andreas Michel ins Netz. Fast wäre Michel zwei Minuten später noch der Siegtreffer gelungen,
doch sprang der Ball an seine Hand, so daß dieses Tor nicht zählen konnte.