1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Landesklasse Ost
5. Spieltag - 22.09.2012 15:00 Uhr
1. FC Greiz   SG VfR B. Lobenstein
1. FC Greiz 4 : 1 SG VfR B. Lobenstein
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

David Linke *

Gelbe Karten

Sebastian Heinze, Martin Ruckert

Zuschauer

120

Torfolge

1:0 (44')1. FC Greiz
1:1 (47')David Linke *
2:1 (67')1. FC Greiz
3:1 (71')1. FC Greiz
4:1 (89')1. FC Greiz

BETON WURDE BRÖCKLIG

Bad Lobenstein verliert in Greiz am Ende klar

Am Ende haderten alle in der Mannschaft wegen der vergebenen Möglichkeiten,
den angestrebten Punkt vom Tempelwald aus Greiz mitzubringen. Die Gelegenheiten
hatten die Richter - Schützlinge, doch war die 1 : 4 Niederlage am Ende doch für die
Hausherren verdient.

Mit zwei Viererketten, die relativ tief standen, begannen die Koseltaler diese Partie.
Der erwartete Sturmlauf der Greizer setzte dann auch gleich ein, wobei hier Andy Neiß
die ersten Akzente setzte. Sein Schuss ging aber ebenso knapp am Steinbach-Kasten
vorbei ( 2.) wie die späteren Versuche von Tom Rietsch ( 12./20. ). Mehrmals musste
Schiedsrichter Fehn aus Oßmannstedt den Abseitspfiff bemühen, ein Zeugnis, daß die
Abwehrarbeit passte. Nach 25 Minuten dann die erste gefährliche Offensivaktion der
Koseltaler, doch Torsten Sell und Martin Müller fanden keine Lücke.
Dann stand Richie Steinbach im Brennpunkt. Zunächst nahm er das Geschoß von
Chris Schiller weg ( 34.), dann war er bei zwei Eingaben von Daniel Döring ( 40./43.).
zur Stelle. Eine Minute später rutschte ihm aber ein Schuss von Tom Rietsch unter der
Hand durch ( 44.), so daß Greiz zwar glücklich, aber verdient in die Pause ging.

Die Bad Lobensteiner hatten aber gleich nach Wiederbeginn ihre Antwort parat.
Ebenso ein Distanzschuss, abgegeben von David Linke, schlug im Paulitz-Kasten ein (47.).
In der Folge mühte sich Greiz, hatte die Hoheit auf dem Platz, aber auch die Konter der
Gäste hatten es in sich. Und dieses Umkehrspiel war richtig gut, nur reichte es nicht zum
zweiten Treffer. So hatten Christopher Kolb ( 48.) oder Marcus Richter ( 49.) die Möglichkeiten zur
Führung. Doch zunehmend schnürten die Greizer ihren Gast in die eigene Hälfte ein, spielten
teilweise Powerplay und wurden belohnt. Alexander Bauch brachte Greiz wieder in Front ( 67.) und
vier Minuten später über die rechte Außenbahn Denny Dreßler ( 71.) schließlich auf die Siegerstraße.
Ein Aufbäumen hätte es geben können, wenn David Linke mit seinem Solo nicht am Pfosten
geendet hätte ( 76.). So gewährte die nun nachlassene Mannschaft David Himmer noch einen Ausflug
aus der eigenen Hälfte, die er mit zwei Doppelpassaktionen vor das Steinbach Tor brachte und
ungestört einnetzen konnte ( 89.). Der angemischte Beton aus Bad Lobenstein hielt nur eine Stunde.