1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Landesklasse Ost
25. Spieltag - 30.04.2011 15:00 Uhr
VfR Bad Lobenstein   Eisenberg
VfR Bad Lobenstein 0 : 2 Eisenberg
(0 : 2)

Spielstatistik

Zuschauer

170

Torfolge

0:1 (34')Eisenberg
0:2 (43')Eisenberg

VfR KANN EISENBERG NICHT STOPPEN

Spiel zur Pause entschieden - Titelkampf bleibt offen

Einen verdienten 2 : 0 Auswärtssieg landete der Aufstiegskandidat Nr. 1,
die Eintracht aus Eisenberg, am Samstag im Bad Lobensteiner Koseltal
beim VfR. Sie zeigten sich gut erholt von den beiden Osterniederlagen und
halten den Kampf um den Aufstiegsplatz mit dem ZFC Meuselwitz II weiter offen.

Der VfR Bad Lobenstein konnte am Samstag nicht in diesen Kampf eingreifen.
Dazu war auch das Fehlen solch wichtiger Akteure wie David Linke, Chris Häßner,
Martin Ruckert oder Riccardo Aust ein weiters Manko, denn nur in Bestbesetzung
und und einer eigenen überragenden Leistung hätte man Eisenberg ärgern können.

Alles "was wäre wenn" nützte nach dem Spiel nichts mehr. Hätte Christopher Popp,
der nach 3 Wochen Pause wieder in die Abwehr beim VfR rückte, den Ball gleich
gespielt, anstatt sich als letzter Mann auf einen Zweikampf mit Matthias Arnold einzulassen,
den Ball zu verlieren und damit der Eintracht die Führung zu schenken ( 34.) und wäre der
Ball nach einer Abwehreaktion von Steven Kessel Florian Bauer nicht vor die Füsse gefallen,
das dieser, mit dem Rücken zum Tor das zweite Gästetor ( 43.) besorgte, hätte es zur
Pause 0 : 0 gestanden.
Denn bis zur Gästeführung war der VfR der Mannschaft aus dem Schortental ebenbürdig.
Brenzlige Torraumszenen bleiben jedoch Mangelware, weil keine der Mannschaft von
Beginn an großes Risiko ging. So war es ein taktisch geprägtes Spiel, daß mit der
Verletzung von Marcus Intek auf Eisenberger Seite nach einem Zusammenprall mit
Christopher Popp einen Knackpunkt erfuhr ( 32.). Nicht die nun kurzzeitig in Überzahl
agierenden Koseltaler machten Betrieb, sondern der Gast.

Waren die beiden Tore in der 1. Halbzeit noch Geschenke, verdiente sich Eisenberg
diese Führung spätestens nach der Pause. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden
immer wieder über Arnold Konter gesetzt, die dem VfR weh taten. Hendrik Bengs und
Lukas Szudra kurbelten im Mittelfeld immer wieder das Tempo an, verteilten die Bälle
auf die Außenbahnen und schossen Steven Kessel im VfR - Kasten warm.
Geschätze acht dicke Kontergelegenheiten für Eisenberg im zweiten Spielabschnitt,
die Kessel zunichte machte, hätten aber bei mehr Clevernis der Eisenberger das
Ergebnis auch höher ausfallen lassen können. Das Wenige, was der VfR auf das
Eintracht Tor brachte, holte sich Marcel Arnold sicher aus der Luft herunter.
In einem sehr fairer Spiel konnte Schiedsrichter Rick Jakob aus Gera die Karten in der
Tasche lassen.