1.Männer : Spielbericht (2002/2003)

Landesklasse Ost
19. Spieltag - 01.03.2003 14:00 Uhr
VfR Bad Lobenstein   Rudisleben/Arnstadt
VfR Bad Lobenstein 0 : 2 Rudisleben/Arnstadt
(0 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

120

Torfolge

0:1 (46')Rudisleben/Arnstadt
0:2 (77')Rudisleben/Arnstadt

VFR SEIT 630 MINUTEN OHNE TORERFOLG

Das Nachholespiel vom 19. Spieltag sah den VfR in seiner bisherigen Bestbesetzung auflaufen. Trainer Frank konnte auf alle Stammkräfte der letzten Wochen zurück greifen und versuchte mit dem Duo Häßner / Wirth eine neue Angriffsformation. Und die Hausherren begannen druckvoll. In der 7. Min. schickte Müller auf der linken Seite Franz, der aber bis zur Grundlinie abgedrängt wurde. 2 Minuten später war es Häßner, der wieder über links einen Eckball heraus holte. Diese Ecke von Müller wurde kurz auf Aust geschlagen und der bugsierte den ball auf die lange Ecke. Nur mit den Fingerspitzen konnte der Arnstädter Schlußmann Städler den Ball um den Pfosten lenken. Das 1 : 0 lag schon in der Luft. Der erste Knacks kam mit der Verletzung von Göthlich nach 23 Minuten ins Spiel, Becker erstezte ihn.
Trotzdem versuchten die Lobensteiner weiter, im Mittelfeldspiel eine Dominanz zu erreichen. Immer wieder versuchte es Häßner, mit langen Solos die Gästeabwehr aufzuweichen. Eine dieser Möglichkeiten konnte der Schlußmann gerade noch von der Linie kratzen. Eine Führung zu diesem zeitpunkt wäre mehr als verdient gewesen. Auch der Eckenstand von 9 : 2 für den VfR sricht von größeren Spielanteilen.
Die 2. halbzeit begann jedoch mit der kalten Dusche in Form des plötzlichen Rückstandes. Der Minutenzeiger hatte sich noch nicht einmal gedreht, schlug von rechtsaussen Danneberg einen Pass von der Grundlinie ins Deckungszentrum auf den völlig freistehenden Ansorg, der sich die erste richtige Möglichkeit für die Gäste nicht entgehen ließ. Von da an geriet der VfR wieder von seiner Linie ab. Nachlassende Laufbereitschaft und klein - klein Spiel beschworen immer wieder Gefahrenmomente für den eigenen Strafraum. Gerda ein dieser Phase zeigte Schäfer im VfR - Kasten, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Er spitzelte zwei mal den Ball vor angreifenden Stürmern der Gäste ihnen den Ball vom Fuss. In dieser Phase hätte der VfR durchaus 3 - 4 Trffer kassieren können. Es wurde nur noch eines, für das Schäfer aber keine Verantwortung trug. 3 Gästespieler spielten sich den Ball wie im Training zu, ohne daß die VfR Abwehr eingreifen konnte. Zu guter letzt versenkte der kurz zuvor eingewechselte KLein das Leder im liken unteren Eck. damit war die Entscheidung gefallen.