Gute zweite Halbzeit macht Hoffnung
Thomas Eckert, 07.08.2010
Zum ersten und leider einzigen Testspiel empfingen die C- Junioren des VfR Bad Lobenstein den Ligakonkurrenten FSV Schleiz im heimischen Koseltal.
Dabei merkte man den Einheimischen die kurze Vorbereitungsphase und die Umstellung des jüngeren Jahrganges auf das Großfeld vor allem in der ersten Halbzeit an. So fehlte vornehmlich im Defensivverhalten noch die Ordnung und auch nach vorn lief nicht sehr viel zusammen. Trotzdem gingen die Koseltaler in der dritten Minute durch Pascal Priebe in Führung, als er eine schöne Hereingabe von Phillip Krasser sicher verwandelte. Jedoch drehten die Kreisstädter postwendend das Blatt, indem sie zwischen der vierten und siebten Minute den Rückstand in eine 2: 1 Führung verwandelten. Danach waren die Gäste klar tonangebend und erhöhten bis zum Pausenpfiff noch auf 1: 4.
Als unmittelbar nach Wiederbeginn auch noch das 1: 5 fiel, musste man um die Kurstädter bangen. Doch sie fingen sich schnell nach diesem erneuten Rückschlag und verkürzten fast im Gegenzug erneut durch Pascal Priebe, diesmal nach super Zuspiel von Pascal Eckert; auf 2: 5. In der 48. Minute wurde dann Pascal Hagen, welcher in der zweiten Halbzeit viel frischen Wind in das Bad Lobensteiner Angriffsspiel brachte, elfmeterreif gefoult und Robert Fischer ließ sich diese Chance zur Resultatsverbesserung nicht nehmen. Doch nur zwei Minuten später musste der hervorragend leitende Schiedsrichter Sascha Werner erneut auf den Punkt zeigen, nun aber im Strafraum des VfR. Auch hier konnten die Rennstädter sicher verwandeln und stellten den Endstand von 3: 6 her.
Zwar endete dieser Test für den VfR mit einer deutlichen Niederlage, doch die zweite Halbzeit lässt für den Saisonstart in der kommenden Woche gegen Rudolstadt hoffen.
Aufstellung: Albert; Stumpf ( Chr. Wolf); Wehde; Krüger ( Frieser); Vetter;
Eckert; Priebe; Fischer; Krasser; Novruzov ( Hagen); Wachter
( M. Wolf)
Torfolge: 1: 0 Priebe (03.); 1: 1 (04.); 1: 2 (07.); 1: 3 (11.); 1: 4 (30.); 1: 5 (38.);
2: 5 Priebe (39.); 3: 5 Fischer (48.); 3: 6 (50.)
Quelle:Thomas Eckert