NICHT UNMÖGLICH

 

"Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien" , dieser Satz, der Andy Möller

nachgesagt wird, offenbart das ganze Glück oder Pech eines einzigen Loses

und ist auch auf den Thüringer Pokalwettbewerb anwendbar.

Denn jeder wartet auf das angeblich große Los, das eigentlich nur für

der Vereinskasse helfen kann. Eigentlich, denn es kann auch nach

hinten los gehen, wie der SV 08 Rotenstein mit einer Aufgabe gegen

den FC Rot Weiß Erfurt erfahren musste. So kann man doch im Lager

der Koseltaler froh sein, mit diesen Problemen verschont zu bleiben

und nur in den unbekannten Wartburgkreis reisen zu müssen.

Der dort ansäsige SV Wacker spielt wie Sonneberg, die der VfR in

der 1. Runde mit 5 : 0 aus dem Pokal geschossen hatte, in der Staffel 3

und belegt hier nach ihrer letzten Niederlage beim FC Barchfeld ( 1 : 3 )

den 10. Platz. Ergebnistechnisch wartet keine Übermannschaft auf

die Koseltaler und wenn mit der gleichen Ernsthaftigkeit wie zuletzt

gegen Greiz oder Jena-Zwätzen zu Werke gegangen wird, ist es nicht

unmöglich, wieder einmal nach 2018 das Achtelfinale zu buchen.

Damals scheiterte man nach Siegen gegen den SC 03 Weimar und den

in der Oberliga spielenden FSV Martinroda dann an Bad Langensalza.

 

Luke-Bastian Hanekamm aus Neudietendorf wird das Spiel leiten.