VfR-Kicker bei deutschen Soccermeisterschaften vertreten

Daniel Dittmar *, 06.08.2015

VfR-Kicker bei deutschen Soccermeisterschaften vertreten

Vergangenes Wochenende fand das Bundesfinale der Fairplay Soccer Tour auf Rügen statt. Bei diesem Event wird in 4 verschiedenen Altersklassen (6-10, 11-13, 14-17, Ü18) jeweils 3 gegen 3 auf einem kleinen Spielfeld mit Bande gespielt. Ein Spiel dauert 3 Minuten, allerdings steht, neben dem Erfolg, vor allem Fairplay im Vordergrund. So werden nicht nur die sportlich Besten, sondern auch die fairsten Mannschaften geehrt.

Um sich für das Bundesfinale zu qualifizieren muss man erst  das Qualifikationsturnier überstehen und dann hat man die Möglichkeit, sich im Landesfinale mit den besten des ganzen Bundeslandes zu messen und sich mit guten Leistungen ein ,,Ticket'' für Rügen zu sichern.

 

In der Altersklasse 11-13 nahmen die D-Junioren Tom Becker, Björn Müller, Ludwig Korn und Simon Dittmar als ,,Müllermilcher FC'' teil. Sie qualifizierten sich in den beiden Vorrundenturnieren durch die Fairplaywertung und holten sich beim Bundesfinale immerhin 4 Punkte aus 5 Spielen. Besonders hier merkte man den Unterschied der teilweise 2 Jahre älteren Gegner, doch schlugen sich die 4 Jungs tapfer.

 

Die nächsthöhere Altersklasse (14-17) wurde auf Rügen von Victor Ernst, Jean-Luc Fuchs und Daniel Dittmar (in der Vorrunde: Markus Baer) vertreten. Passend dazu nannte man sich ,,VfR Bad Lobenstein''. Die jetzigen A-Junioren qualifizierten sich ebenfalls durch ihr Fairplay, doch fehlte mit Platz 4 beim Landesfinale nur ein Rang, um sich auch sportlich die Reise an die Ostsee zu sichern. Dort holten sie dann 9 Punkte (9:0 Tore) aus den ersten 3 Spielen und waren bereits vor dem letzten Gruppenspiel sicher im Achtelfinale. Im Duell der beiden Gruppenbesten kam es dann leider zu gleich 4 Gegentreffern und man hatte mit 1:4 das nachsehen. So musste man nun mit einem harten Brocken im Achtelfinale rechnen. Das trat dann auch ein: Der spätere Deutsche Meister siegte gegen die Bad Lobensteiner mit 4:2, wobei man nicht komplett chancenlos war. Trotzdem war man unter den besten 16 Teams Deutschlands!